3D Druck: Lösung für Wohnraummangel auf Erde und Mars?
In vielen Teilen der Welt herrscht Wohnraummangel. Um dies zu bekämpfen werden auch Methoden wie der 3D Druck eingesetzt. Die kanadische Regierung verkündete erst am 5. April 2024 bis zu 50 Millionen Dollar in innovative Konzepte wie den 3D Druck bei der Schaffung von mehr Wohnraum zu investieren. Auch in Deutschland wird der 3D Druck als spannende Option für die Baubranche gesehen, so förderte die Landesregierung von NRW letztes Jahr den Neubau eines Vereinsheims aus dem 3D Drucker. Gedruckte Wohnhäuser sind schon seit 2021 in NRW zu finden. Wer sich selber sein eigenes Haus in 3D drucken möchte kann sich ebenfalls seit 2024 seinen „Häusledrucker“ selber bauen. Ein französischer Student hat als Masterarbeit einen 3D Drucker für Häuser entwickelt und anschließend als Open Source Project auf GitHub veröffentlicht.
Doch nicht nur für die Schaffung von Wohnraum auf der Erde ist der 3D Druck eine innovative Ergänzung. So leben seit dem 25.04.2023 vier Astronauten für ein Jahr in der Simulation Mars Dune Alpha. Hierfür wurde eine Anlage geschaffen die als Marsbasis dienen soll. Auch dieses knapp 160 qm große Trainingscamp ist aus dem 3D Drucker, ein Konzept das so auch auf dem Mars umgesetzt werden soll.
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